R&S®ENV216

Zweileiter-V-Netznachbildung – Hauptmerkmale

  • Frequenzbereich 9 kHz bis 30 MHz
  • Belastbarkeit bis zu 16 A, Konstantstrom (länderspezifisch)
  • Nachbildimpedanz (50 μH + 5 Ω) || 50 Ω gemäß CISPR 16-1-2 Anhang 2:2006
  • V-Netznachbildung gemäß CISPR, EN, VDE, ANSI, FCC Teil 15 und MIL-STD-461D, E und F
  • Kalibriert gemäß CISPR 16-1-2
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Kurzbeschreibung

Die R&S®ENV216 Zweileiter-V-Netznachbildung erfüllt die Anforderungen von CISPR 16‑1‑2 und EN 55016-1-2 für V-Netznachbildungen mit einer Nachbildimpedanz von (50 µH + 5 Ω) || 50 Ω im Frequenzbereich von 9 kHz bis 30 MHz sowie von ANSI C63.4 im Frequenzbereich von 150 kHz bis 30 MHz. Zum Anschließen des Prüflings steht eine Buchse mit Schutzerdekontakten zur Verfügung. Es sind zahlreiche Modelle mit länderspezifischen Steckersystemen erhältlich.

Merkmale & Vorteile

Eisenloser Aufbau und Handnachbildung

  • Die R&S®ENV216 Zweileiter-V-Netznachbildung ist mit eisenlosen Induktivitäten aufgebaut und enthält eine Handnachbildung.

Schaltbarer 150-kHz-Hochpassfilter

  • Um zu verhindern, dass der Messempfänger durch niederfrequente Spektren mit hohem Pegel übersteuert wird, lässt sich ein 150-kHz-Hochpassfilter zwischenschalten.

10-dB-Dämpfungsglied eingebaut

  • Um die genormte Impedanz unabhängig von der Empfänger-Eingangsdämpfung sicherstellen zu können, enthält die R&S®ENV216 ein 10-dB-Dämpfungsglied.

Eingebauter Impulsbegrenzer, abschaltbar

  • Ein eingebauter, abschaltbarer Impulsbegrenzer dient dem Schutz des Empfängereingangs.

Fernsteuerung mit TTL-Pegeln (kompatibel zu Messempfängern von Rohde & Schwarz)

  • Zur Fernsteuerung in automatischen Messsystemen (Phasenwahl und Aktivierung des Hochpassfilters) stehen TTL-Steuereingänge zur Verfügung, die mit Controllern und Rohde & Schwarz-Messempfängern angesteuert werden können. Optokoppler verhindern die Aufnahme externer Störungen.

 

Datenblatt ENV216

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